2025
Neue Mitglieder Gemeinderat
Seit 2025 hat die Gemeinde zwei neue Gemeinderatsmitglieder:
Beni Haslebacher, Präsident
Jürg Bächli, Gemeinderat

2024
Bring Plastic Back - Umweltzertifikat 2024
Die Einwohnergemeinde Hofstetten hat vom 1. Januar bis 31. Dezember 2024 insgesamt 2'685 Kilogramm Haushaltkunststoffe gesammelt und ein entsprechendes Umweltzertifikat erhalten. Wir danken der Bevölkerung von Hofstetten herzlich für das Engagement in Bezug auf das Recycling
Ergebnisse aus Workshop "hofstetten heute und in Zukunft"
Aufgrund verschiedener Veränderungen bei uns und um uns herum (Projekte in Hofstetten wie z.B. die neuen Überbauungen und damit einhergehend neue Hofstetterinnen und Hofstetter und die Aussage von Brienz, dass sie keine weiteren Dienstleistungen im Verbund anbieten wollen ohne Fusion) haben wir uns entschlossen, Workshops durchzuführen. Die Workshops haben das Ziel, eure Bedürfnisse und Wünsche für die Zukunft der Gemeinde abzuholen. Wir wollen von euch wissen, wie ihr Hofstetten in 10 Jahren seht.
Alpabzug Hofstetten, Erstes Fest auf dem Ballenberg Parkplatz
Das OK des ersten Alpabzug Hofstetten ist mehr als zufrieden: «Der Wetterbericht hat uns Sorgen bereitet. Wir mussten die Strassen salzen, damit unsere Kühe nicht ausrutschen, und die Kälber haben wir bereits einen Tag früher ins Tal geholt, wir wollten kein Risiko eingehen. Dass nun doch die Sonne hervorkam, während wir ins Tal marschierten, war eine sehr schöne Überraschung», so die Mitteilung.

2023
Dazumal d'Hofstetten
Gerhard Mäder und Franz Blatter haben aus dem Hofstetter-Fotoarchiv von 1600 Bildern 350 Fotos ausgewählt und zu einem Bildband gestaltet. Zur Finanzierung des Druckes und als Verleger konnte die Burgergemeinde Hofstetten gewonnen werden.
Hofstetten ist ein malerisches Dorf mit einer reichen Geschichte und einer charmanten
Atmosphäre. Die alten Fotos im Bildband "Dazumal z'Hofstetten" werden zweifellos einen
faszinierenden Einblick in die Vergangenheit des Dorfes bieten.
Sie werden die Veränderungen im Laufe der Zeit dokumentieren und vielleicht sogar
Erinnerungen bei den Bewohnern wecken. Es ist schön zu sehen, wie sich die Architektur, die Landschaft und das alltägliche Leben im Laufe der Jahre entwickelt haben.
Der Bildband ist ab sofort bei der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Hofstetten b. Brienz zu einem Preis von CHF 58.00 erhältlich. Dieser kann auch per E-Mail bei der Burgergemeinde Hofstetten (bg-hofstetten@outlook.com) bestellt werden. Der Versand erfolgt nach Vorauskasse.
Schulen der Kirchgemeinde unter einer Leitung
Ab Schuljahr 2023/2024 stehen alle Schulen der Kirchgemeinde unter der Schulleitung Brienz.
Standorte:
Brienz Dorf: Zyklus 1-3 (KG-9. Kl.)
Kienholz: Zyklus 1 und 2 (KG-6. Kl.)
Oberried: Zyklus 1, Basisstufenklasse (KG-2. Kl.)
Brienzwiler: Zyklus 1, Basisstufenklasse
Schwanden: Zyklus 1, Basisstufenklasse und 3./4. Klasse
Hofstetten: 5./6. Klasse
Neue ARA wird in Betrieb genommen
Nach dreijähriger Bauzeit kann die 50jährige Abwasserreinigungsanlage durch einen Neubau ersetzt werden.
Kosten: Rund 20 Mio. Franken. Die Bevölkerung wird am 29. Oktober 2023 zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.
2022
Bretterhotel - Trauffer Switzerland
Am 4. Juni öffnen die Trauffer Erlebniswelt und das Bretterhotel die Türen für ihre allerersten «echten» Gäste. Bereits drei Tage zuvor fand die offizielle Einweihungsfeier für geladene Gäste statt. Das glückliche Gastgeber-Ehepaar Brigitte und Marc Trauffer enthüllte die Eingangstafel und montierte das Adressschild an die Holzfassade: Holzkuhplatz 1.


1. Hofstetter Zeitung
Aufgrund diverser Inputs von einzelnen Personen wurde das Projekt Hofstetter Zeitung unter der Führung der Einwohnergemeinde und Burgergemeinde Hofstetten realisiert. Am 15.11.2022 erschien die erste Ausgabe der Hofstetter Zeitung.
2021
Hochwasserschutz Eistlenbach abgeschlossen
Der Eistlenbach ist ein lebendiger Bach, denn er kann sich dauernd verändern. Die Veränderungen erfolgen jeweils durch diverse Verfrachtungen vorwiegend innerhalb des Grabenprofils. Sie beeinflussen auch das Niveau der Grabensohle, was ausschlaggebend für die Schutzdammhöhe ist. Je nach Konstellation kann sich deshalb am Eistlenbach die Gefahrensituation durch Hochwasser sehr schnell verschärfen. Dies widerspiegelt sich entsprechend auch in der bestehenden Gefahrenkarte, die aufzeigt, welche (auch teilweise überbauten) Bereiche des Dorfes Hofstetten innerhalb der roten oder blauen Gefahrenzone liegen und deshalb erhöht gefährdet sind. Der Einzugs- und Einflussbereich des Eistlenbachs liegt hauptsächlich auf Gemeindegebiet Hofstetten. Die Neubeurteilung nach den Unwettern im 2005 ergab, dass die bestehenden Schutzbauten einer allfälligen extremen Hochwasser-/Murgang-Situation nicht mehr genügen würden, weshalb 2006 eine entsprechende Vorstudie für zusätzliche Schutzmassnahmen in Auftrag gegeben wurde. Im September 2010 wurde das Hochwasserschutzprojekt vorgestellt und anschliessend genehmigt. Die vorgesehenen und jetzt fertig ausgeführten Massnahmen bestehen vorwiegend aus der Erstellung eines zusätzlichen höheren Schutzdammes. Sie sollen nun den betroffenen Gemeindegebieten den erforderlichen Schutz bieten und es ermöglichen, allfällige Einschränkungen in baulicher Hinsicht aufzuheben. Schon 2009 wurde ein Projektbestandteil ausgeführt, da die Sperre 12 dringend sanierungsbedürftig war. Der Baubeginn für die erste von drei Etappen der Dammschüttung und die Sanierung von Sperre 11 erfolgte im Juli 2011. Die zweite Etappe erfolgte anfangs November 2015 bis Ende Mai 2016. Die nun ausgeführte Schlussetappe wurde in der Zeit von November 2020 bis Ende April 2021 erstellt. Die zehnjährige Bauzeit wurde bewusst so angegangen, damit möglichst viel Eigenmaterial aus dem Eistlenbach eingebaut werden konnte.
Schutzdammerhöhung Eistlenbach
• Total Dammschüttmaterial: ca. 94’000m3
davon aus Eistlenbach ca. 36’000m3
aus Innertkirchen, Brienz
und Brienzwiler total ca. 58’000m3
• Blocksteine für Sperren: 700t
• Gesamtkosten: ca. CHF 2’700’000.–
davon Bund und Kanton CHF 1’836’000.–
Schwellenkorporation Hofstetten CHF 864’000.–
2020
Start Neubau ARA
Der Neubau der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Brienz, an dem auch die Gemeinden Hofstetten und Schwanden beteiligt sind, wurde im Jahr 2020 mit dem Spatenstich begonnen und sollte 2023 in Betrieb genommen werden. Der Neubau wurde jedoch durch Einsprachen verzögert.
COVID-19-Pandemie in der Schweiz
Am 25. Februar 2020 wurde offiziell die erste Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in der Schweiz bekannt gegeben.
Aufhebung Forstkommission
Die Forstkommission ist seit vielen Jahren nicht mehr aktiv. Dies ist auf die vielen Gesetzesänderungen auf Stufe Bund und Kanton zurückzuführen. Aus diesem Grund wurde beantragt, die Forstkommission per 31.12.2020 aufzulösen und das Organisationsreglement entsprechend anzupassen. Die Versammlung nahm den Antrag einstimmig an.
2019
Verbreiterung Schriederstrasse
Die Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2019 hat der Verbreiterung der Schriederstrasse zugestimmt. Das Baugesuch wurde eingereicht und ist zurzeit beim Regierungsstatthalteramt Interlaken-Oberhasli pendent. Sobald die Bewilligung eingelangt ist, werden die Arbeiten vorgenommen.
Einführung der Hausnummerierung
Neue Nummern für jedes Haus: Eine Mehrheit der Stimmbürger befürwortete an der Gemeindeversammlung im Mehrzweckgebäude die Einführung von Hausnummern. Ganz im Gegensatz zum Gemeinderat.
Neugestaltung Dorfeingang
Seit einigen Jahren ist das Projekt Neugestaltung Dorfeingang hängig und wurde nun wiederaufgenommen. Geplant ist ein «Willkommens-Chalet», welches beim Dorfeingang zu stehen kommt. Damit sollen nicht nur die Gäste in Hofstetten begrüsst, sondern auch die Einheimischen auf Veranstaltungen hingewiesen werden. Die Vereine und Organisatoren von Hofstetten sollen die Möglichkeit erhalten, in diesem Chalet für ihre Anlässe zu werben. Finden keine Anlässe statt, ziert ein schönes Schnitzlergemälde das Chalet. Für dieses Vorhaben ist ein Baugesuch nötig, welches zurzeit beim Regierungsstatthalteramt Interlaken-Oberhasli bearbeitet wird.
2008
Generation 3 – «Trauffer» wird zur Marke
Seit 2001 ist Marc A. Trauffer im Betrieb tätig, im Jahr 2008 übernahm er als dritte Generation die Führung. Heute ist er bekannt als «Dä mit de Chüeh». Unter seiner Hand wird das Unternehmen zu einem modernen Spielwarenhersteller, welcher die schweizerischen und europäischen Qualitätsnormen für Spielzeugsicherheit und die gestiegenen und schnelllebigen Marktbedürfnisse erfüllt. Mit der Übernahme der Spielwaren-Marken Pilgram und Kiener konnte er das Sortiment ausbauen und wurde zu einem der grössten Schweizer Holzspielwaren-Produzenten. Dem Erfinder-Enkel ist gelungen, was höchste Zeit war: den Namen Trauffer als Marke zu etablieren. Sie steht für Tradition und Swissness. Für Qualität und Nachhaltigkeit. Dem Namen, der Handwerkskunst und der Philosophie seiner Vorfahren bleibt er dabei treu. Mit der Trauffer Erlebniswelt stellt er 2022 zusammen mit seiner Frau Brigitte die Weichen für die Zukunft seines Unternehmens.
1985
Total Umbau Skiclub Hütte Gummen
Im Jahr 1985 gab es einen totalen Umbau. Seit dem Umbau verfügt die Hütte über einen Waschraum und einem WC, das von innen erreichbar ist, «Äs Stibli» und Schlafplätze für 20–25 Personen. Die Hütte wird auch für Familienfeste, Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen usw. genutzt. Die Skihütte kann auf Anfrage beim HüttenwartEhepaar Hanspeter und Daniela Huber auch von Nicht-Mitgliedern gemietet werden.
1976
Generation 2 – Traditionshandwerk im Wandel
Alfred’s Söhne Franz und Kurt Trauffer übernahmen die Firma 1976. Aus den teilweise flachen Nachziehtieren auf Rädern entwickelten die Brüder jene, welche heute jedes Kind kennt und liebt. Sie schliffen ihnen mehr Ecken und Kanten, ohne sie im Charakter zu verändern. Trotz neuen, von Kurt’s Frau Ruth Trauffer entworfenen 3D-Formen und der Produkteerweiterung um Bauernhöfe, Spielfiguren und exotische Tiere blieben die alten Werte stets erhalten: Handwerkstradition, Einzigartigkeit und die Verwendung von Schweizer Holz. Bis heute wird jede einzelne Figur von Hand zugeschnitten, geschliffen und anschliessend von 36 Heimarbeiterinnen liebevoll bemalt. Jedes Stück ein Unikat.
1978
Eröffnung Freilichtmuseum Ballenberg
1978 war es so weit: Das Freilichtmuseum Ballenberg öffnete seine Tore. Nachdem bei der Eröffnung 16 Museumsobjekte präsentiert werden konnten, waren es zwei Jahre später bereits 25 und im Jahr 1985 gar 61 Gebäude. Heute stehen über 100 Wohn- und Nebengebäude auf dem Ballenberg. Als Grundlage für das wissenschaftliche Konzept des Freilichtmuseums Ballenberg dienen die Forschungsarbeiten der «Aktion Bauernhausforschung in der Schweiz». Sie ermöglichen eine gezielte, breit abgestützte Auswahl der wichtigsten charakteristischen Haus-, Hof- und Siedlungsformen unseres Landes.
1952
Gründung FC Rothorn
Nachdem bereits 2-3 Jahre lang in Hoftstetten durch eine Gruppe junger Männer Terrain gemietet werden konnte um Fussball zu spielen, wurde man sich einig, einen Klub zu Gründen. Am 01.07.1952 war es dann soweit. Die 17 Gründungsmitglieder tauften den Klub „FC Rothorn“ und wählten Trauffer Fritz aus Hofstetten, zum ersten Präsidenten der Vereinsgeschichte.

1938
Gründung Holzspielwaren Trauffer-Michel
Alfred Trauffer war’s – er ist auf die Kuh gekommen! Eine handgefertigte Souvenir-Kuh, welche dem gelernten Bärenschnitzler durch eine krisengeschüttelte Zeit half. Seine kleinen Kunsthandwerke brachten Kinderaugen zum Strahlen; Alfred Trauffer hatte seine Berufung gefunden. Er baute seine hölzerne Tierzucht aus, erweiterte sie um Eisenbahnen und Bauklötze. Mit der Gründung von «Holzspielwaren Trauffer-Michel» legte er zusammen mit seiner Frau Rosa 1938 den Grundstein für die Firma, deren Holztiere – vor allem die Kühe – heute weltweit bekannt sind. Ein Pionier seiner Zeit, der sich, ohne es zu ahnen, weltweit Millionen kleine, hölzerne Denkmale gesetzt hat.
1929
Gründung Skiclub Hofstetten
Die Idee einen eigenen Skiclub zu gründen, entstand in der Werkstatt von Stähli Hans im Jahr 1929. Die Brienzer hatten bereits einen Club seit 1921 und der schneereiche Winter 1928 / 1929 hat das Interesse zum Skifahren geweckt. Die Interessenten wurden in der Gesellschaft als ziemlich «schräg» angesehen. Gleichwohl gab es eine Gründungsversammlung im Schulhaus. Ab dem 17.09.1929 war Stähli-Amacher Hans als erster Präsident im Amt.
